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Veranstaltungen

Lesung

Ausschnitt Cover „Der Preis“, Palm Art Press

Feierabendführung und Lesung „Der Preis“

Mit dem israelischen Schriftsteller Mati Shemoelof

Im Anschluss an eine Feierabendführung durch Ausstellung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels" stellt Mati Shemoelof seinen gerade ins Deutsche übersetzten Roman „Der Preis“ vor. Darin geht es um das Chaos, in das die Verleihung eines deutschen Preises für hebräische Literatur die Beziehung zwischen einem Israeli, der in Berlin lebt, und seiner deutschen Freundin stürzt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und dem Förderkreis des Zentrums statt.

Führung

Ausstellung „Der Holocaust in Comics and Graphic Novels“, Foto: Daniela Tobias

Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“

Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust. Das Spektrum reicht von frühen Dokumentationen der Zeitzeugen bis hin zu künstlerischen Fiktionen, die sich dem Thema in unterschiedlichen Genres nähern. Graphic Novels und Comics haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Medium der Erinnerungskultur entwickelt.

Führung

Ausstellung „Der Holocaust in Comics and Graphic Novels“, Foto: Daniela Tobias

Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“

Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust. Das Spektrum reicht von frühen Dokumentationen der Zeitzeugen bis hin zu künstlerischen Fiktionen, die sich dem Thema in unterschiedlichen Genres nähern. Graphic Novels und Comics haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Medium der Erinnerungskultur entwickelt.

Vernissage

Jüdisches Mädchen im roten Kleid (Lejcia), unsigniert, undatiert, Aquarell 46 x 33 cm, Privatbesitz

Eröffnung der Ausstellung „Marian Ruzamski 1889-1945“

Die Kunst der Erinnerung

Marian Ruzamski wurden von den Katastrophen des 20. Jahrhunderts beinahe aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht. Hundert Jahre nach seiner letzten großen Einzelausstellung tritt Ruzamski nun wieder an die Öffentlichkeit – und erstmals vor ein Publikum, das sein Werk in seiner ganzen Bedeutung würdigen kann. Das Zentrum für verfolgte Künste lädt am 8. Mai 2025, dem 80. Jahrestag des Kriegsendes, zur Eröffnung der ersten monografischen Einzelausstellung des polnisch-jüdischen Künstlers außerhalb Polens ein.

Konzert

Foto: Bergische Symphoniker

4. Kammerkonzert der Bergischen Symphoniker

Mit Odysseas Lavaris, Hung-Tzu Chu, Saeko Kitagawa

Max Bruch (1838-1920): Acht Stücke für Klarinette, Bratsche und Klavier op. 83 arrangiert für zwei Bratschen und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Trio für Klavier, Klarinette und Viola Es-Dur KV 498 »Kegelstatt« in der Bearbeitung für zwei Bratschen und Klavier

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975): Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier arrangiert für zwei Bratschen und Klavier

Lesung

Foto: Franz Nerowski (Mitte) in Wehrmachtsuniform im Kreise seiner Familie (c) Familienarchiv Marcel Krüger

Feierabendführung und Lesung „Schattenland“

Marcel Krüger über die Geschichte eines polnischen Spions

Im Anschluss an eine Feierabendführung durch die Ausstellung „Marian Ruzamski. Kunst der Erinnerung“ stellt der deutsch-irische Autor und Übersetzer Marcel Krüger seinem Buchprojekt „Schattenland“ vor, in dem er sich mit der Geschichte seines Großonkels Franz Nerowski auseinandersetzt. Nerowski arbeitete als deutscher Spion für Polen. Er wurde 1942 wegen „Landesverrats“ in Brandenburg-Görden hingerichtet.

Vortrag

Ausschnitt Cover "Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten", Berlin 2020

Feierabendführung und Vortrag von Dr. Lutz van Dijk

Marian Ruzamski (1889-1945) – ein polnischer Künstler, denunziert und ermordet als Homosexueller

Im Anschluss an eine Feierabendführung um 18:00 Uhr durch die Ausstellung „Marian Ruzamski. Die Kunst der Erinnerung“ wird um 19.00 Uhr der deutsch-niederländische Historiker Lutz van Dijk über die Hintergründe der Denunzierung und Ermordung Ruzamskis sprechen und aus dem gemeinsam mit polnischen Kolleginnen veröffentlichten Buch „Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten“ vorlesen.

Vernissage

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz

Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Die Figuren in den Gemälden des deutschen Malers Karl Kunz (1905–1971) sprengen die Grenzen der menschlichen Anatomie, finden sich in unwirklichen, traumartigen Szenerien wieder und lösen sich bis zur Abstraktion in Farbflächen auf. Kunz‘ lebendige, bunte, überbordende Körperwelten sind stark vom Surrealismus beeinflusst, zeugen aber auch von seinem Interesse für zeitgenössische Künstler wie Pablo Picasso und Max Ernst.

Die Karriere des jungen Malers wurde – laut Aussage der Familie – harsch vom Terrorregime der Nationalsozialisten unterbrochen, als er 1933 seinen Posten an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle verlassen musste. Trotzdem entwickelte Kunz sich zu einem der innovativsten deutschen Figurenmaler der Nachkriegszeit. Nur lose im Kanon verankert, ist er heute eine echte Wiederentdeckung.

Die Ausstellung„Fantastische Körper“ zeigt die Originalität und Innovationskraft von Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Ausschnitt Cover „Der Preis“, Palm Art Press
24.4.25

Lesung

:

Feierabendführung und Lesung „Der Preis“

Mit dem israelischen Schriftsteller Mati Shemoelof

Der israelische Autor Mati Shemoelof stellt im Zentrum für verfolgte Künste seinen gerade aus dem Hebräischen übersetzten Roman „Der Preis“ vor.

Ausstellung „Der Holocaust in Comics and Graphic Novels“, Foto: Daniela Tobias
27.4.25

Führung

:

Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“

Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust.

Ausstellung „Der Holocaust in Comics and Graphic Novels“, Foto: Daniela Tobias
4.5.25

Führung

:

Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“

Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust.

Jüdisches Mädchen im roten Kleid (Lejcia), unsigniert, undatiert, Aquarell 46 x 33 cm, Privatbesitz
8.5.25

Vernissage

:

Eröffnung der Ausstellung „Marian Ruzamski 1889-1945“

Die Kunst der Erinnerung

Nach 100 Jahren kehrt Marian Ruzamski zurück. Am 8. Mai wird die Ausstellung über Leben und Werk eines fast vergessenen Künstlers im Zentrum für verfolgte Künste eröffnet.

Foto: Bergische Symphoniker
18.5.25

Konzert

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4. Kammerkonzert der Bergischen Symphoniker

Mit Odysseas Lavaris, Hung-Tzu Chu, Saeko Kitagawa

Mitglieder der Bergischen Symphoniker spielen beim 4. Kammerkonzert im Zentrum für verfolgte Künste Werke von Bruch, Mozart und Schostakowitsch.

Foto: Franz Nerowski (Mitte) in Wehrmachtsuniform im Kreise seiner Familie (c) Familienarchiv Marcel Krüger
28.5.25

Lesung

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Feierabendführung und Lesung „Schattenland“

Marcel Krüger über die Geschichte eines polnischen Spions

Der Autor und Übersetzer Marcel Krüger stellt im Zentrum für verfolgte Künste den deutsch-polnischen Spion Franz Nerowski vor, der 1942 von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde.

Ausschnitt Cover "Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten", Berlin 2020
2.7.25

Vortrag

:

Feierabendführung und Vortrag von Dr. Lutz van Dijk

Marian Ruzamski (1889-1945) – ein polnischer Künstler, denunziert und ermordet als Homosexueller

Im Anschluss an eine Feierabendführung wird der Historiker Lutz van Dijk im Zentrum für verfolgte Künste über die Hintergründe der Denunzierung und Ermordung Ruzamskis sprechen.

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz
27.11.25

Vernissage

:

Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Das Zentrum für verfolgte Künste stellt in der Ausstellung die vom Surrealismus beeinflusste Malerei von Karl Kunz (1905-1971) den Fotografien seines Sohnes Karl Kunz gegenüber.

Vergangene Veranstaltungen