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Feierabendführung und Lesung mit Adrian Jesinghaus

Der Fluchtroman „Die braune Pest“ von Frank Arnau

Führung & Lesung
Lesung mit Adrian Jesinghaus, Foto: Christian Beier
Lesung mit Adrian Jesinghaus, Foto: Christian Beier
28.11.24
18:00 Uhr

Im Frühjahr 2024 hat das Museum Zentrum für verfolgte Künste das Format der Feierabendführung eingeführt. An jedem letzten Donnerstag im Monat schließt das Museum nicht um 17:00 Uhr, sondern bietet stattdessen um 18:00 Uhr bei freiem Eintritt eine öffentliche Führung an, die mit einem besonderen Ereignis kombiniert wird.

Am 28. November 2024 um 19:00 Uhr wird Adrian Jesinghaus im Anschluss an die Führung durch die Ausstellung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland zwischen 1933-1945. Moorsoldaten? Eine Spurensuche“ den im Solinger Klingenverlag veröffentlichten Sensationsfund „Die braune Pest“ von Frank Arnau präsentieren. Dieses Werk, ein Fluchtroman, der 1933 von dem Journalisten, Schriftsteller und Industrieberater Frank Arnau verfasst wurde, galt fast ein Jahrhundert lang als verschollen. Obwohl die Exilforschung von seiner Existenz wusste, war das Manuskript bislang unbekannt. Jesinghaus wird Abschnitte des Textes lesen und den faszinierenden Hintergrund des Buches, die spannende Geschichte seiner Entdeckung und die vielfältigen Facetten des Autors beleuchten.  

Mehr Informationen zu dem Buch finden Sie auf der Webseite des Klingenverlags. Die Feierabendführung und Lesung findet in Kooperation mit dem Rotary Club Solingen-Klingenpfad und der Johannisloge „Prinz von Preussen zu den drei Schwertern“ statt.

Treffpunkt zur Führung ist um 18 Uhr im Foyer des Museums.

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Ausschnitt aus Willi Deutzmann, „Kapelle im Frühling (Chicago)“, Öl auf Leinen, 1947, Sammlung Heinz-Willi Müller
14.11.24
9.2.25

Wechselausstellung

:

Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945

Moorsoldaten? Eine Spurensuche

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste widmet sich aus Anlass des 650. Jubiläums der Stadtgründung der Kunstszene in Solingen zwischen 1933 und 1945.

Karl Schwesig, Judenlazarett (Camp de Noé), 1947/48, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider, gefördert durch die Kulturstiftung der Länder
27.10.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Carl Rabus, Selbst in Spiegelscherbe, 1943, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
3.11.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.