Feierabendführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“
in Kooperation mit der Bergischen VHS

Mit den neuen Feierabend-Führungen, die wir jeweils am letzten Donnerstag im Monat zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern anbieten, möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, jenseits der normalen Öffnungszeiten unser Museum zu entdecken.
Unsere vierte Feierabendführung findet am Donnerstag, den 29. August, um 18 Uhr in Kooperation mit der Bergischen VHS statt. Nach einer Führung unserer Kunstvermittlerin durch die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ sollte Miriam Schmidt, Fachbereichsleiterin Politik, Gesellschaft und Umwelt der Bergischen VHS Solingen, einen kurzen Impuls zu Geschichte und aktuellen Herausforderungen der Volkshochschulen und ihres Bildungsauftrags in einer freien, demokratischen Gesellschaft geben.
Das Attentat vom 23. August 2024 auf dem Solinger Stadtfest hat uns tief erschüttert. Wir trauern mit den Angehörigen und Freund:innen der Opfer und hoffen, dass alle Verletzten schnell genesen und das Erlebte verarbeiten können.
Aufgrund der aktuell noch sehr emotionalen Situation möchten wir im Anschluss an die Führung statt des geplanten Impulsvortrags die Möglichkeit zum Austausch geben, denn die Bedingungen einer offenen vielfältigen Gesellschaft, denen der Angriff galt, werden auch in den Fotoserien unserer Ausstellung thematisiert und beschäftigen uns im Museum und die Mitarbeiter:innen der VHS in vielerlei Hinsicht.
Die deutsche Sektion der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ feiert 2024 ihr 30-jähriges Bestehen. Initiiert vom Förderkreis des Zentrums und kuratiert von der Fotoredakteurin Barbara Stauss zeigt Reporter ohne Grenzen vom 4. Mai bis 8. September 2024 die Fotoausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ im Museum Zentrum für verfolgte Künste mit Arbeiten von sechs internationalen Fotojournalist:innen, die aus Staaten wie Myanmar, Belarus, Kolumbien, China, Ruanda und Ägypten berichtet haben.
Der Eintritt ist frei.












Material
Pressespiegel
Aktuelles

Wechselausstellung
:
Marian Ruzamski – Kunst der Erinnerung
Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens
Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.

Führung
:
Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“
Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung
Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust.

Führung
:
Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“
Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung
Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust.