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Kultur Nacht Solingen 2024

Musiker Kioomars Musayyebi spielt in der Ausstellung von Ahang Nakhaei

Event
Kioomars Musayyebi, Foto: Bassam Hawar
Kioomars Musayyebi, Foto: Bassam Hawar
13.4.24
18:00 – 23.00 Uhr

Ahang Nakhaei und Kioomars Musayyebi

Die in Teheran geborene Künstlerin Ahang Nakhaei hinterfragt in ihrer Ausstellung „Evas Weg“ die Rolle der Frau und ihre Freiheit, sowohl in der iranischen Kultur, wie in der westlichen Konsumgesellschaft, zwischen Verhüllung und Entblößung in einer männerdominierten Welt. Der iranische Santur-Musiker Kioomars Musayyebi wird um 21 Uhr in der Ausstellung von Ahang Nakhaei spielen.

Kurzführungen

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste und der Verein Max-Leven-Zentrum Solingen e. V. nehmen die Besucherinnen und Besucher mit auf Entdeckungsreise in die Geschichte verfolgter Künstlerinnen und Künstler und die lokale Geschichte unserer Stadt während der NS-Zeit. Während des ganzen Abends sind Kunstvermittelnde und Mitglieder des Vereins für Kurzführungen und Fragen ansprechbar, auch in der Ausstellung „Evas Weg“.

In der im Februar neu gestalteten Dauerausstellung des Zentrums für verfolgte Künste lassen sich verschollene, verloren geglaubte und kaum berücksichtigte Kunstwerke, Geschichten und Schicksale aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entdecken. Sie zeigt Künstler:innen, die von Verfolgung unterschiedlichster Art geprägt waren. Ihre Entfaltungsmöglichkeiten wurden durch die NS-Diktatur blockiert, verhindert und teils vernichtet. Wer war Karl Schwesig? Was erlebten Eric und Jula Isenburger? Wie reagierte Carl Rabus künstlerisch auf die Verfolgungssituation?

In der Ausstellung „… und laut zu sagen: Nein.“ des Max-Leven-Zentrums geht es um den vielfältigen Widerstand aus der Solinger Arbeiterbewegung, die Etablierung des NS-Systems 1933, die Rolle der Frauen im Widerstand und den christlichen Widerstand, aber auch um das Gedenken und Erinnern nach 1945. Gehen Sie mit uns auf Spurensuche!

Im Ratssaal wird es Getränk und Snacks geben.

Die Kultur Nacht Solingen 2024

So geht's: Ticket-Bändchen kaufen – am besten im Vorverkauf, dann kann man direkt von zu Hause aus mit dem Bus fahren.

In den Bus einsteigen – in den acht Programmbussen ist schon was los.

Aussteigen bei Cobra, Industriemuseum, Theater und Konzerthaus, Zentrum für verfolgte Künste, Kunstmuseum, Klingenmuseum, „Monkeys“, Stadtbibliothek, VHS, Haus der Jugend, CVJM und Musikschule.

Überall dort gibt‘s ein buntes Programm sowie Essen und Getränke – steht alles auf dieser Website.

Mit dem Ticket-Bändchen kann man alle Kultur Nacht Veranstaltungen besuchen und mit allen SWS-Bussen fahren.

Das Ticket-Bändchen gibt es für 13 Euro im Vorverkauf bei den teilnehmenden Kultureinrichtungen, den Geschäftsstellen des Solinger Tageblatts, ausgewählten Solingen-Live-Vorverkaufsstellen, in den SWS-Kunden Centern Mitte und Hbf sowie online unter kultur-nacht-solingen.de (online nur bis 07.04.2024 buchbar).

Abendkasse 18 Euro, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren Eintritt frei, ermäßigt 5 Euro.

Werke von Joachim Ringelnatz, Felix Nussbaum, Hans Feibusch und Gert Wollheim in der Dauerausstellung. Foto: Daniela Tobias
Ausstellung „Evas Weg“ mit Collagen aus der Serie „Don Quijote“ von Ahang Nakhaei, Foto: Daniela Tobias
Kurzführung des Max-Leven-Zentrums in der Kultur Nacht Solingen 2023, Foto: Daniela Tobias
Werke von Joachim Ringelnatz, Felix Nussbaum, Hans Feibusch und Gert Wollheim in der Dauerausstellung. Foto: Daniela Tobias
Kurzführung des Max-Leven-Zentrums in der Kultur Nacht Solingen 2023, Foto: Daniela Tobias
Ausstellung „Evas Weg“ mit Collagen aus der Serie „Don Quijote“ von Ahang Nakhaei, Foto: Daniela Tobias
Werke von Joachim Ringelnatz, Felix Nussbaum, Hans Feibusch und Gert Wollheim in der Dauerausstellung. Foto: Daniela Tobias
Ausstellung „Evas Weg“ mit Collagen aus der Serie „Don Quijote“ von Ahang Nakhaei, Foto: Daniela Tobias
Kurzführung des Max-Leven-Zentrums in der Kultur Nacht Solingen 2023, Foto: Daniela Tobias

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Marian Ruzamski, Selbstbildnis, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Bleistift auf Papier, 25 × 20 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
29.4.25
14.9.25

Wechselausstellung

:

Marian Ruzamki – Kunst der Erinnerung

Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.

Leonid Goldberg, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, entzündet eine Kerze bei der Chanukka-Feier 2023, Foto: Daniela Tobias
28.12.24

Lichterfest

:

Solingen feiert Chanukka

Sonderöffnungstag in den Weihnachtsferien

Die Stadt Solingen lädt gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde zum traditionellen Lichterfest Chanukka ein, das zum ersten Mal im Zentrum für verfolgte Künste stattfindet.

Ausstellung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933–1945. Moorsoldaten? Eine Spurensuche“ mit Werken von Paul Wynand und Ludwig Gies, Foto: Daniela Tobias
28.12.24

Führung

:

Öffentliche Führung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945“

Sonderöffnungstag ab 13 Uhr

Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt Werke Solinger Künstler:innen aus der Sammlung von Heinz-Willi Müller