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Feierabendführung mit dem Solinger Kunstverein

Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945. Moorsoldaten? Eine Spurensuche

Führung
Büste Georg Meistermanns von Harry Stratmann, Sammlung Heinz-Willi Müller, Foto: Daniela Tobias/Zentrum für verfolgte Künste
Büste Georg Meistermanns von Harry Stratmann, Sammlung Heinz-Willi Müller, Foto: Daniela Tobias/Zentrum für verfolgte Künste
30.1.25
18:00 Uhr

Im Frühjahr 2024 hat das Museum Zentrum für verfolgte Künste das Format der Feierabendführung eingeführt. An jedem letzten Donnerstag im Monat schließt das Museum nicht um 17:00 Uhr, sondern bietet stattdessen um 18:00 Uhr bei freiem Eintritt eine öffentliche Führung an, die mit einem besonderen Ereignis kombiniert wird.

Am 30. Januar 2025 um 18 Uhr laden wir zusammen mit dem Solinger Kunstverein im Anschluss an die Führung durch die Ausstellung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland zwischen 1933-1945. Moorsoldaten? Eine Spurensuche“ zu einem Impulsvortrag und einem Austausch bei einem Glas Wasser oder Wein ein.

Der Kunstverein hatte sich im Herbst 2022 mit einer künstlerischen Intervention mit dem von Harry Stratmann 1937 geschaffenen Kriegerdenkmal in Höhscheid kritisch auseinandergesetzt. Die „Künstlergruppe Ester“ verhüllte das Monument und übermalte die Hülle in Erinnerung an das millionenfache Sterben mit roter Farbe. Für vier Wochen war die Figur des Kriegers unsichtbar. Am 23. Mai 1937 war das Ehrenmal am Peter-Höfer-Platz mit einem Massenaufmarsch der NS-Verbände und Parteiorganisationen eingeweiht worden, das die nationalsozialistischen Ideale von Stärke und Wehrwillen verkörpert. Harry Stratmann ist in der aktuellen Ausstellung mit einer Büste seines Malerfreunds Georg Meistermann vertreten.

Treffpunkt zur Führung ist um 18 Uhr im Foyer des Museums.

Am 24.5.1937 berichtete das Solinger Tageblatt über die Einweihung des von Harry Stratmann geschaffenen Kriegerdenkmals in Höhscheid, Quelle: Stadtarchiv Solingen/zeitpunkt.nrw
Am 4. September 2022 verhüllte und übermalte die Künstlergruppe Ester das Kriegerdenkmal in Höhscheid. Foto: Daniela Tobias
Am 24.5.1937 berichtete das Solinger Tageblatt über die Einweihung des von Harry Stratmann geschaffenen Kriegerdenkmals in Höhscheid, Quelle: Stadtarchiv Solingen/zeitpunkt.nrw
Am 4. September 2022 verhüllte und übermalte die Künstlergruppe Ester das Kriegerdenkmal in Höhscheid. Foto: Daniela Tobias
Am 24.5.1937 berichtete das Solinger Tageblatt über die Einweihung des von Harry Stratmann geschaffenen Kriegerdenkmals in Höhscheid, Quelle: Stadtarchiv Solingen/zeitpunkt.nrw
Am 4. September 2022 verhüllte und übermalte die Künstlergruppe Ester das Kriegerdenkmal in Höhscheid. Foto: Daniela Tobias

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Marian Ruzamski, Selbstbildnis, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Bleistift auf Papier, 25 × 20 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
8.5.25
14.9.25

Wechselausstellung

:

Marian Ruzamski – Kunst der Erinnerung

Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.

Büste Joachim Ringelnatz' von Renée Sintenis, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
23.2.25

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Karl Schwesig, Judenlazarett (Camp de Noé), 1947/48, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider, gefördert durch die Kulturstiftung der Länder
2.3.25

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.