Eröffnung der Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit
30 Jahre Reporter ohne Grenzen
Die deutsche Sektion der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ feiert 2024 ihr 30-jähriges Bestehen. Initiiert vom Förderkreis des Zentrums und kuratiert von der Fotoredakteurin Barbara Stauss eröffnet „Reporter ohne Grenzen“ am 4. Mai 2024 eine Fotoausstellung im Museum Zentrum für verfolgte Künste in Solingen mit Arbeiten von sechs internationalen Fotojournalist:innen, die aus Staaten wie Myanmar, Belarus, Kolumbien, China, Ruanda und Ägypten berichtet haben.
Die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ verdeutlicht, wie wichtig die Unterstützung für gefährdete Journalist:innen ist. Neben allen 30 Bänden der Reihe „Fotos für die Pressefreiheit“ zeigt ein historischer Abschnitt mit Objekten aus der Sammlung des Museums, wie sich Künstler:innen gegen Zensur und für eine freie Meinungsäußerung auch gegen mörderische Regime einsetzen. Im Hauptteil der Ausstellung spiegeln aktuelle Fotoserien den Kampf um die Wahrheit in Wort und Bild.
Anwesend sind neben der Kuratorin Barbara Stauss, Fotobuch-Chefredakteurin Gemma Pörzgen und der neuen Geschäftsführung von Reporter ohne Grenzen, Anja Osterhaus und Maik Thieme, auch die Fotografinnen und Fotografen Miguel Angel Sánchez und Nuria Tesón, Anoek Steketee sowie Violetta Savchits.
Es begrüßen Falk Dornseifer als Repräsentant des LVR und Oberbürgermeister Tim Kurzbach. Im Anschluss moderiert Gemma Pörzgen eine Gesprächsrunde mit den Fotograf:innen und Sylvia Löhrmann, der Vorsitzenden des Förderkreises des Museums.
Die Ausstellung wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, den Landschaftsverband Rheinland (LVR), die Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung Solingen und unterstützt durch den Förderkreis Zentrum für verfolgte Künste Solingen e.V. #Wir_erinnern_Wir_gestalten!, Reporter ohne Grenzen sowie weitere Sponsoren. Medienpartner sind das Solinger Tageblatt und die Funke Mediengruppe.
Material
Pressespiegel
Aktuelles
Wechselausstellung
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Marian Ruzamki – Kunst der Erinnerung
Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens
Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.
Lichterfest
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Solingen feiert Chanukka
Sonderöffnungstag in den Weihnachtsferien
Die Stadt Solingen lädt gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde zum traditionellen Lichterfest Chanukka ein, das zum ersten Mal im Zentrum für verfolgte Künste stattfindet.
Führung
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Öffentliche Führung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945“
Sonderöffnungstag ab 13 Uhr
Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt Werke Solinger Künstler:innen aus der Sammlung von Heinz-Willi Müller