Eröffnung der Ausstellung "Keine Zeit für Tränen"
Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer

Am 18. November um 18 Uhr wird die Ausstellung "Keine Zeit für Tränen. Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer" des Max-Leven-Zentrums Solingen e.V. im Ratssaal des Zentrums für verfolgte Künste im Beisein des Vorstands der Stichting Truus Wijsmuller-Meijer aus Alkmaar eröffnet. Sie zeigt das beeindruckende Engagement einer Frau, die tausende jüdische Kinder vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten rettete.
Was bewegte eine Niederländerin 1938 jüdische Kinder aus Deutschland und Österreich zu retten? Wie hat sie es geschafft, Kontakte zu knüpfen, Transporte zu organisieren und die Eltern zu überzeugen? Welche Schwierigkeiten musste sie bewältigen, welche persönlichen Risiken war sie bereit einzugehen? Was bedeutete die Rettungsaktion für die Kinder, die ohne Eltern in ein fremdes Land kamen? Die Wanderausstellung über die grenzüberschreitende Hilfsaktion von „Tante Truus“ zeigt, was es bedeutete, Zivilcourage zu zeigen und sich für den Schutz jüdischen Lebens unter einer Diktatur einzusetzen.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie auf der Webseite des Max-Leven-Zentrums.

Material
Pressespiegel
Aktuelles

Wechselausstellung
:
Marian Ruzamski – Kunst der Erinnerung
Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens
Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.

Führung
:
Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“
Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung
Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust.

Führung
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Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“
Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung
Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust.