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Feierabendführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

in Kooperation mit dem Max-Leven-Zentrum Solingen e.V.

Führung
Gesichter der Revolution: Die 37-jährige Sally Toma gehörte zur „Koalition der Jugend der Revolution“, die maßgeblich an den Protesten auf dem Tahrir-Platz beteiligt war. Sie arbeitet als Psychiaterin und hat sich auf die Behandlung von Folteropfern und vergewaltigten Frauen spezialisiert. Toma wurde selbst von Sicherheitskräften missbraucht. Fünf Jahre nach Beginn der Staatskrise trafen der Fotograf Miguel Angel Sánchez und die Journalistin Nuria Tesón in Kairo die Protagonisten der Proteste. Ihre Gesichter zeigen Enttäuschung, Wut und ungebrochenen Widerstandsgeist. © Miguel Angel Sánchez & Nuria Tesón / MasTeson
Gesichter der Revolution: Die 37-jährige Sally Toma gehörte zur „Koalition der Jugend der Revolution“, die maßgeblich an den Protesten auf dem Tahrir-Platz beteiligt war. Sie arbeitet als Psychiaterin und hat sich auf die Behandlung von Folteropfern und vergewaltigten Frauen spezialisiert. Toma wurde selbst von Sicherheitskräften missbraucht. Fünf Jahre nach Beginn der Staatskrise trafen der Fotograf Miguel Angel Sánchez und die Journalistin Nuria Tesón in Kairo die Protagonisten der Proteste. Ihre Gesichter zeigen Enttäuschung, Wut und ungebrochenen Widerstandsgeist. © Miguel Angel Sánchez & Nuria Tesón / MasTeson
23.5.24
18:00 Uhr

Mit den neuen Feierabend-Führungen, die wir jeweils am vorletzten Donnerstag im Monat zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern anbieten, möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, jenseits der normalen Öffnungszeiten unser Museum zu entdecken.

Den Auftakt macht am 23. Mai um 18 Uhr der Verein Max-Leven-Zentrum Solingen. Nach der Führung mit unserer Kunstvermittlerin durch die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ wird die Vereinsvorsitzende Daniela Tobias einen kurzen Impuls zur Situation der Solinger Presse kurz vor und nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten geben. Wir lassen den Abend mit Getränken und Gesprächen über das Gesehene und Gehörte ausklingen.

Die deutsche Sektion der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ feiert 2024 ihr 30-jähriges Bestehen. Initiiert vom Förderkreis des Zentrums und kuratiert von der Fotoredakteurin Barbara Stauss zeigt „Reporter ohne Grenzen“ vom 4. Mai bis 8. September 2024 die Fotoausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ im Museum Zentrum für verfolgte Künste mit Arbeiten von sechs internationalen Fotojournalist:innen, die aus Staaten wie Myanmar, Belarus, Kolumbien, China, Ruanda und Ägypten berichtet haben.

Weitere Feierabend-Führungen gibt es am 27. Juni mit dem Verein Solingen hilft e.V. mit anschließender Lesung der Journalistin Isabel Schayani, am 25. Juli mit dem Stadtsportbund zum Thema Olympia und am 29. August in Kooperation mit der Bergischen VHS.

Der Eintritt ist frei.

Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Marian Ruzamski, Selbstbildnis, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Bleistift auf Papier, 25 × 20 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
29.4.25
14.9.25

Wechselausstellung

:

Marian Ruzamki – Kunst der Erinnerung

Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.

Leonid Goldberg, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, entzündet eine Kerze bei der Chanukka-Feier 2023, Foto: Daniela Tobias
28.12.24

Lichterfest

:

Solingen feiert Chanukka

Sonderöffnungstag in den Weihnachtsferien

Die Stadt Solingen lädt gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde zum traditionellen Lichterfest Chanukka ein, das zum ersten Mal im Zentrum für verfolgte Künste stattfindet.

Ausstellung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933–1945. Moorsoldaten? Eine Spurensuche“ mit Werken von Paul Wynand und Ludwig Gies, Foto: Daniela Tobias
28.12.24

Führung

:

Öffentliche Führung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945“

Sonderöffnungstag ab 13 Uhr

Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt Werke Solinger Künstler:innen aus der Sammlung von Heinz-Willi Müller