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Eröffnung der Ausstellung „In den Strudeln der Zeit“

Bilder zur deutschen Geschichte und Gesellschaft im 20. Jahrhundert aus der Sammlung Gerhard Schneider

Vernissage
Magnus Zeller, Apokalyptische Reiter, März 1914, Öl auf Leinwand
Magnus Zeller, Apokalyptische Reiter, März 1914, Öl auf Leinwand
12.11.23
11.30 Uhr

Am Sonntag, 12. November 2023 um 11.30 Uhr lädt das Museum Zentrum für verfolgte Künste herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „In den Strudeln der Zeit“ mit Bildern zur deutschen Geschichte und Gesellschaft im 20. Jahrhundert aus der Sammlung Gerhard Schneider ein. 

Zur Eröffnung sprechen:

  • Thilo Schnor, Bürgermeister der Stadt Solingen
  • Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, 1. stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland
  • Dr. Jürgen Joseph Kaumkötter, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste
  • Einführung in die Ausstellung Dr. Gerhard Schneider

Die Ausstellung spiegelt die vielfältigen Herausforderungen, Veränderungen und Wendepunkte wider, die Deutschland im Laufe des letzten Jahrhunderts erlebt hat: Vom Ersten Weltkrieg in die Wirren der Revolutionszeit, über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis zur Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands. Die Kunstwerke oszillieren zwischen persönlicher Betroffenheit und bewusstem Dokumentieren für die Nachwelt.

Die Sammlung Gerhard Schneider suchte von Beginn an nach Erst-Entdeckung und vereint bis heute vielfach übersehene Leistungen ungewürdigter Künstler:innen. Diese Nichtbeachtung geht zurück auf Verwerfungen, für die speziell die Nazi-Diktatur verantwortlich ist. Auch in der Zeit nach 1945 bis zur Wiedervereinigung boten die Gesellschaften in der Bundesrepublik und in der DDR hinreichend Anlass, sich künstlerisch mit den gesellschaftlichen Strukturen, Erwartungen und Entwicklungen auseinanderzusetzen.

Die Ausstellung findet anlässlich des 85. Geburtstags von Dr. Gerhard Schneider statt, der sie weitgehend eigenständig kuratiert hat.

Weitere Infos zur Ausstellung: „In den Strudeln der Zeit – Bilder zur deutschen Geschichte und Gesellschaft im 20. Jahrhundert aus der Sammlung Gerhard Schneider“

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Marian Ruzamski, Selbstbildnis, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Bleistift auf Papier, 25 × 20 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
8.5.25
14.9.25

Wechselausstellung

:

Marian Ruzamski – Kunst der Erinnerung

Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.

Büste Joachim Ringelnatz' von Renée Sintenis, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
23.2.25

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Karl Schwesig, Judenlazarett (Camp de Noé), 1947/48, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider, gefördert durch die Kulturstiftung der Länder
2.3.25

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.