Jürgen Serke – Die verbrannten Dichter

Zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung von 1933 erschien die erste Auflage der neu bebilderten und durchgängig farbig gedruckten Neuausgabe von Jürgen Serkes epochalem Buch »Die verbrannten Dichter«. Serke zeichnete die Lebensgeschichten jener exilierten Schriftsteller und Schriftstellerinnen nach, deren Werke von den Nationalsozialisten verbrannt wurden. Die Portraitserie erschien zunächst im STERN und holte vergessene Autoren wie Irmgard Keun, Walter Mehring, Armin T. Wegener, Ernst Toller und Yvan und Claire Goll in das öffentliche Bewusstsein zurück. Serkes Wiederentdeckungen hatten maßgeblichen Einfluss auf die Lektüreinteressen einer Generation von Leserinnen und Lesern in Deutschland. Das Buch führte zu einer Wiederentdeckung der Exilliteratur.
Nach Veröffentlichung bei Beltz und Gelberg (1977 und 1992) sowie als Taschenbuch bei S. Fischer (1980) erscheint der Band nun in einer neu gestalteten und um Bildmaterial der Sammlung Serke erweiterten Neuausgabe im Wallstein Verlag mit aktualisierten Bibliographien.
Das Buch erzählt das Leben und Schaffen von u. a. Else Lasker-Schüler, Franz Jung, Albert Ehrenstein, Erich Mühsam, Hans Henny Jahn, Rahel Sanzara, Walter Hasenclever und Johannes R. Becher.
Die Sammlung Jürgen Serkes bildet die Grundlage der Literaturausstellung im Museum Zentrum für verfolgte Künste. Der vorliegende Band bietet eine Einführung und Vertiefung in die gezeigten Exponate und darüber hinaus.
Titel:
Die verbrannten Dichter
Autor:
Jürgen Serke
Herausgeber:
Wallstein Verlag
Seitenzahl:
364
Maße:
21 x 27
ISBN:
978-3-8353-5388-6
Preis:
38,00 €
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