לחיים L’CHAIM
- AUF EIN WORT|FESTIVAL
L’chaim heißt: Auf das Leben! Auf ein Wort heißt unser Festival jüdische Autor*innen und Akteur*innen zu einem lebhaften Dialog willkommen. Wo Lesen und Leben in eins fallen, dürfen Essen und Getränke nicht fehlen – so werden wir im Oktober 2021 gemeinsam diskutieren, rezitieren und dinieren.
Seit seiner Gründung im Jahr 2015 sind Lesungen und Veranstaltungen zu Literatur und deren Wirkgewaltigkeit oder deren Ohnmacht ein integraler Bestandteil des Programms des Zentrums für verfolgte Künste. Dabei geht es nicht nur um die Vergangenheit, das 20. Jahrhundert, sondern auch immer um unsere Gegenwart: mit vielfältigen Veranstaltungen, Podiumsdiskussion oder einer Ausstellung mit Collagen der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Zum Festjahr 321. 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland steuert das Museum unter anderem ein europäisches Wortfestival bei. Anknüpfend an die Ausstellung Das Haus von Anita des Künstlers Boris Lurie lesen zeitgenössische Schriftsteller*innen, wie Lena Gorelik, Olga Grjasnowa, Adrian Kasnitz, Dmitrij Kapitelman, Mati Shemoelof u.a.
Jüdische Autor*innen finden sich im Festjahr 2021 im Spagat einer künstlerischen und gesellschaftlichen Debattenkultur um Vergangenheits- und ‚Gegenwartsbewältigung‘ (mit Max Czollek) und einer lebendigen, zukunftsgerichteten Lebenswelt. Mit dieser Lebendigkeit wollen wir die Gegenwart füllen, die Vergangenheit erinnern und eine Zukunft entwerfen - gestützt auf das Wort und die Literatur. Er-leben wir die Kultur in allen Sinnen: so wollen anstoßen, gemeinsam kochen und auf ein Wort zusammenkommen. L’chaim!
Mehr Informationen: Wortfestival – Literaturfestival im Zentrum für verfolgte Künste Solingen (verfolgte-kuenste.com)
Unterstützt durch 321-2021 - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.
Material
Pressespiegel
Aktuelles
Wechselausstellung
:
Spuren in Stein – Jüdische Friedhöfe am Niederrhein
Ausstellung zum 100. Geburtstag des Fotografen Armin Alfermann
Das Museum Zentrum für verfolgte Künste zeigt vom 7. Mai bis 8. September 2024 die Fotoserie "Spuren in Stein" von Armin Alfermann über die jüdischen Friedhöfe am Niederrhein.
Führung
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Öffentliche Sonntagsführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“
30 Jahre Reporter ohne Grenzen
Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt sechs Arbeiten aus den Jahresheften „Fotos für die Pressefreiheit“ der Organisation „Reporter ohne Grenzen“.
Führung
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Führung zum Internationalen Museumstag mit Uli Preuss
Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit. 30 Jahre Reporter ohne Grenzen“
Am Internationalen Museumstag, 19.5. um 13 Uhr, leitet Uli Preuss die öffentliche Führung durch die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ im Zentrum für verfolgte Künste.