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Öffentliche Sonntagsführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

30 Jahre Reporter ohne Grenzen

Führung
Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
12.5.24
13:00 Uhr

Unsere öffentlichen Sonntagsführungen bieten jede Woche die Möglichkeit, das Museum und seine Wechselausstellungen neu zu entdecken. Vom 4. Mai bis zum 8. September 2024 zeigt das Museum Zentrum für verfolgte Künste die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit. 30 Jahre Reporter ohne Grenzen“.

Entdecken Sie mit unseren Kunstvermittelnden sechs Arbeiten von Fotograf:innen aus Myanmar, Belarus, Ägypten, Kolumbien, China und Ruanda, die in den letzten Jahren für die Buchreihe „Fotos für die Pressefreiheit“ entstanden sind. Initiiert vom Förderkreis des Zentrums und kuratiert von der Fotoredakteurin Barbara Stauss zeigt die Ausstellung die besondere Bedeutung der unabhängigen Medien für eine plurale und freie Gesellschaft.

Das Zentrum für verfolgte Künste möchte nicht nur die herausragende Arbeit von Reporter ohne Grenzen würdigen, sondern auch ein starkes Zeichen für die unerschütterliche Verbundenheit zwischen Kunst und Pressefreiheit setzen. Kunst hat die Macht, Grenzen zu überwinden und die Stimmen der Unterdrückten zu werden. Diese Ausstellung ist eine Feier der Freiheit der Kunst und ein Aufruf zur Solidarität für alle, die sich für die Freiheit der Presse einsetzen.

Eine Voranmeldung zu den öffentlichen Führungen ist nicht nötig. Start der Führungen ist im Museumsfoyer im Bereich der Kasse. Die Führung ist bereits im Museumseintritt enthalten.

Gegen die Übermacht: Die belarussische Fotografin Violetta Savchits dokumentierte in ihrem Land, wie im Sommer 2020 Zehntausende friedlich gegen Machthaber Alexander Lukaschenko protestierten. Obwohl Lukaschenko die Demonstrationen regelmäßig niederschlagen ließ, zogen die Menschen weiter zu Protesten auf die Straßen und Plätze. Eine junge Frau umarmt demonstrativ einen Soldaten – als Zeichen gegen die staatliche Gewalt. Der Soldat lässt es geschehen. © Violetta Savchits
Gesichter der Revolution: Die 37-jährige Sally Toma gehörte zur „Koalition der Jugend der Revolution“, die maßgeblich an den Protesten auf dem Tahrir-Platz beteiligt war. Sie arbeitet als Psychiaterin und hat sich auf die Behandlung von Folteropfern und vergewaltigten Frauen spezialisiert. Toma wurde selbst von Sicherheitskräften missbraucht. Fünf Jahre nach Beginn der Staatskrise trafen der Fotograf Miguel Angel Sánchez und die Journalistin Nuria Tesón in Kairo die Protagonisten der Proteste. Ihre Gesichter zeigen Enttäuschung, Wut und ungebrochenen Widerstandsgeist. © Miguel Angel Sánchez & Nuria Tesón / MasTeson
Alles im Blick: Unter Präsident Xi Jinping wurde die Überwachung in China immer stärker ausgebaut. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung erleichtern es der Regierung, die Bevölkerung bis in den Alltag hinein zu kontrollieren. Das Foto zeigt, wie Software zur Gesichtserkennung eingesetzt wird. Es ist aus einem Demonstrationsvideo. © Gilles Sabrié
Gegen die Übermacht: Die belarussische Fotografin Violetta Savchits dokumentierte in ihrem Land, wie im Sommer 2020 Zehntausende friedlich gegen Machthaber Alexander Lukaschenko protestierten. Obwohl Lukaschenko die Demonstrationen regelmäßig niederschlagen ließ, zogen die Menschen weiter zu Protesten auf die Straßen und Plätze. Eine junge Frau umarmt demonstrativ einen Soldaten – als Zeichen gegen die staatliche Gewalt. Der Soldat lässt es geschehen. © Violetta Savchits
Alles im Blick: Unter Präsident Xi Jinping wurde die Überwachung in China immer stärker ausgebaut. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung erleichtern es der Regierung, die Bevölkerung bis in den Alltag hinein zu kontrollieren. Das Foto zeigt, wie Software zur Gesichtserkennung eingesetzt wird. Es ist aus einem Demonstrationsvideo. © Gilles Sabrié
Gesichter der Revolution: Die 37-jährige Sally Toma gehörte zur „Koalition der Jugend der Revolution“, die maßgeblich an den Protesten auf dem Tahrir-Platz beteiligt war. Sie arbeitet als Psychiaterin und hat sich auf die Behandlung von Folteropfern und vergewaltigten Frauen spezialisiert. Toma wurde selbst von Sicherheitskräften missbraucht. Fünf Jahre nach Beginn der Staatskrise trafen der Fotograf Miguel Angel Sánchez und die Journalistin Nuria Tesón in Kairo die Protagonisten der Proteste. Ihre Gesichter zeigen Enttäuschung, Wut und ungebrochenen Widerstandsgeist. © Miguel Angel Sánchez & Nuria Tesón / MasTeson
Gegen die Übermacht: Die belarussische Fotografin Violetta Savchits dokumentierte in ihrem Land, wie im Sommer 2020 Zehntausende friedlich gegen Machthaber Alexander Lukaschenko protestierten. Obwohl Lukaschenko die Demonstrationen regelmäßig niederschlagen ließ, zogen die Menschen weiter zu Protesten auf die Straßen und Plätze. Eine junge Frau umarmt demonstrativ einen Soldaten – als Zeichen gegen die staatliche Gewalt. Der Soldat lässt es geschehen. © Violetta Savchits
Gesichter der Revolution: Die 37-jährige Sally Toma gehörte zur „Koalition der Jugend der Revolution“, die maßgeblich an den Protesten auf dem Tahrir-Platz beteiligt war. Sie arbeitet als Psychiaterin und hat sich auf die Behandlung von Folteropfern und vergewaltigten Frauen spezialisiert. Toma wurde selbst von Sicherheitskräften missbraucht. Fünf Jahre nach Beginn der Staatskrise trafen der Fotograf Miguel Angel Sánchez und die Journalistin Nuria Tesón in Kairo die Protagonisten der Proteste. Ihre Gesichter zeigen Enttäuschung, Wut und ungebrochenen Widerstandsgeist. © Miguel Angel Sánchez & Nuria Tesón / MasTeson
Alles im Blick: Unter Präsident Xi Jinping wurde die Überwachung in China immer stärker ausgebaut. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung erleichtern es der Regierung, die Bevölkerung bis in den Alltag hinein zu kontrollieren. Das Foto zeigt, wie Software zur Gesichtserkennung eingesetzt wird. Es ist aus einem Demonstrationsvideo. © Gilles Sabrié

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Armin Alfermann, Foto: Uli Preuss
7.5.24
8.9.24

Wechselausstellung

:

Spuren in Stein – Jüdische Friedhöfe am Niederrhein

Ausstellung zum 100. Geburtstag des Fotografen Armin Alfermann

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste zeigt vom 7. Mai bis 8. September 2024 die Fotoserie "Spuren in Stein" von Armin Alfermann über die jüdischen Friedhöfe am Niederrhein.

Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
12.5.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

30 Jahre Reporter ohne Grenzen

Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt sechs Arbeiten aus den Jahresheften „Fotos für die Pressefreiheit“ der Organisation „Reporter ohne Grenzen“.

Aufstand für die Demokratie: Vor dem Rathaus von Yangon protestieren Demonstrantinnen und Demonstranten. Sie halten Poster mit der verhafteten Regierungschefin Aung San Suu Kyi hoch und singen. Hinter der Absperrung steht bewaffnete Polizei in Habachtstellung. Nach einem Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung in Myanmar ließ das Militär friedliche Massenproteste gewaltsam niederschlagen. Der Fotograf, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben will, dokumentierte den Aufstand seines Volkes, das für die junge Demokratie kämpfte. © Anonym/ Panos Pictures
19.5.24

Führung

:

Führung zum Internationalen Museumstag mit Uli Preuss

Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit. 30 Jahre Reporter ohne Grenzen“

Am Internationalen Museumstag, 19.5. um 13 Uhr, leitet Uli Preuss die öffentliche Führung durch die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ im Zentrum für verfolgte Künste.