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Ausstellungs-Eröffnung und Podiumsgespräch Flucht-Kunst-Empowerment

Auftaktveranstaltung zur Woche der seelischen Gesundheit

Vernissage
Posterausstellung „Now You See Me Moria“
Posterausstellung „Now You See Me Moria“
8.10.23
15:00 Uhr

Zur diesjährigen Woche der seelischen Gesundheit in Solingen setzt das Zentrum für verfolgte Künste den Fokus auf Fluchterfahrung und den individuellen sowie kollektiven künstlerischen Umgang damit. In der Sammlung des Museums befinden sich zahlreiche Zeichnungen von Künstlern wie Leo Breuer, Eric Isenburger oder Carl Rabus, die während des Zweiten Weltkriegs in Internierungslagern entstanden. Bei den Zeichnungen handelt es sich um Kunstwerke, die unter widrigsten Umständen geschaffen wurden und der damaligen Lage der Geflüchteten Sichtbarkeit verschaffen.

Um Sichtbarkeit geht es auch bei der Poster-Ausstellung Now You See Me Moria. Die Idee zu dem Projekt entspringt dem auf der griechischen Insel Lesbos lebenden Fotografen Amir und der Bildredakteurin Noemí, die sich 2020 online kennenlernen. Später schließen sich Qutaeba aus Syrien sowie Ali und Mustafa* aus Afghanistan dem Projekt an, um auf das Leben im ehemaligen Camp Moria auf Lesbos und die verheerende Lage vor Ort aufmerksam zu machen. Eine Auswahl von Postern wird im Zentrum für verfolgte Künste gezeigt, begleitend dazu findet ein Ausstellungsgespräch zum Auftakt der diesjährigen Woche der seelischen Gesundheit statt.  

An dem Ausstellungsgespräch nehmen teil: Jabbar Abdullah (Archäologe und Kurator), Sabine Lange (Internationales Frauenzentrum Solingen) und Saher Redor (Musiker), moderiert von Judith Steinig-Lange und Hanna Sauer (Zentrum für verfolgte Künste).

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die Ausstellung wird bis zum 29.10.2023 in den Räumen der Literaturausstellung gezeigt.

Das komplette Programm zur Solinger Woche der seelischen Gesundheit 2023 mit allen Kooperationspartner*innen können Sie hier herunterladen.

* Um ihre Identität zu schützen, werden nicht die vollen Namen der Initiatoren genannt.

Posterausstellung „Now You See Me Moria“
Posterausstellung „Now You See Me Moria“
Posterausstellung „Now You See Me Moria“

Pressespiegel

Aktuelles

Armin Alfermann, Foto: Uli Preuss
7.5.24
8.9.24

Wechselausstellung

:

Spuren in Stein – Jüdische Friedhöfe am Niederrhein

Ausstellung zum 100. Geburtstag des Fotografen Armin Alfermann

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste zeigt vom 7. Mai bis 8. September 2024 die Fotoserie "Spuren in Stein" von Armin Alfermann über die jüdischen Friedhöfe am Niederrhein.

Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
12.5.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

30 Jahre Reporter ohne Grenzen

Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt sechs Arbeiten aus den Jahresheften „Fotos für die Pressefreiheit“ der Organisation „Reporter ohne Grenzen“.

Aufstand für die Demokratie: Vor dem Rathaus von Yangon protestieren Demonstrantinnen und Demonstranten. Sie halten Poster mit der verhafteten Regierungschefin Aung San Suu Kyi hoch und singen. Hinter der Absperrung steht bewaffnete Polizei in Habachtstellung. Nach einem Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung in Myanmar ließ das Militär friedliche Massenproteste gewaltsam niederschlagen. Der Fotograf, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben will, dokumentierte den Aufstand seines Volkes, das für die junge Demokratie kämpfte. © Anonym/ Panos Pictures
19.5.24

Führung

:

Führung zum Internationalen Museumstag mit Uli Preuss

Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit. 30 Jahre Reporter ohne Grenzen“

Am Internationalen Museumstag, 19.5. um 13 Uhr, leitet Uli Preuss die öffentliche Führung durch die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ im Zentrum für verfolgte Künste.