HERZLICH WILLKOMMEN

Das Zentrum für verfolgte Künste
in der Stadt Solingen.

ist ein Entdeckungs·museum.
Das bedeutet:
Hier sieht man Kunst·werke von Künstlern
die viele nicht kennen.
Diese Künstler kennt man nicht
weil Diktatoren (böse Chefs von einem Land)
dafür gesorgt haben.
Manche Länder wollen nicht
dass ein Künstler bekannt wird.
Weil der Künstler zeigt:
Dieses Land ist schlecht.
Oder der Chef von dem Land ist schlecht.
Dieses Museum zeigt verschiedene Kunst·werke.
Und es zeigt Geschichten von Menschen.

Wiederentdeckt: Die Malerin und trans* Frau Toni Ebel
Ausstellung über die Malerin Toni Ebel
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VERANSTALTUNG: Führung und Gespräch am 12. März 2023

Wiederentdeckt: Die Malerin und trans* Frau Toni Ebel

Toni Ebel war eine Künstlerin. Als sie geboren wurden sagten die Ärzte: es ist ein Junge. Später sagte Toni Ebel: ich bin eine Frau. Solche Menschen nennen sich trans*. Sie bestimmen selbst über ihr Geschlecht.

Toni Ebel war sehr mutig. Sie hat sich operieren lassen damit sie wie eine Frau war. Ihre Partnerin war jüdisch. Toni Ebel wollte auch Jüdin sein. Deswegen musste sie vor den Nazis fliehen. Sie hat überlebt.

Wir zeigen eine Ausstellung mit Bildern von Toni Ebel im Zentrum für verfolgte Künste.

Verein "Förderkreis Zentrum für verfolgte Künste in Solingen"

Das Museum gibt es seit 5 Jahren.
Jetzt wurde ein Verein gemacht
um dem Museum zu helfen.
Damit das Museum mehr Dinge zeigen kann.


Der Vorstand (Chef-Gruppe) vom Verein ist:

  • Sebastian Greif
  • Barbara Antonia Löcherbach
  • Uli Preuß
  • Sylvia Löhrmann ist Chef vom Vorstand

Viele Menschen in Solingen halfen
diesen Verein zu machen.
Der Verein will:

  • Menschen aus Solingen sollen miteinander reden.
  • Sie sollen über Kunst und Kultur mit·entscheiden.

Wenn Sie mitmachen möchten
sagen Sie es uns.
Adresse ···
Telefon: ···

Veranstaltungen und Führungen

Jeden Sonntag machen wir Führungen.
Diese Führungen sind für alle.
Keine Anmeldung vorher.

Bei einer Führung wird über Bilder

und die Ausstellung gesprochen.

  • 13:00 Uhr – Führung Dauer-Ausstellung

Wir geben Führungen auf Anfrage
für Gruppen
für Schulklassen
auf Türkisch 
auf Englisch

E-Mail: info@verfolgte-kuenste.de
Telefon: 02122 581 418

Die Bürgerstiftung für verfolgte Künste

  • Eine Stiftung ist eine Gruppe.
    Die etwas Bestimmtes machen will.
  • “Verfolgen” bedeutet hier:
    Menschen werden eingesperrt.
    Oder getötet.
    Obwohl sie nichts falsch gemacht haben.
    Vor 80 Jahren
    wurden die Juden
    in Deutschland verfolgt.

Die Bürger·stiftung für verfolgte Künste will:
Kunst·werke von Menschen
die verfolgt wurden
sollen gezeigt werden.

Es geht um:

  • Bilder
  • Bücher
  • Zeitschriften
  • Dokumente
  • Fotos

Menschen die verfolgt wurden.
Viele mussten fliehen.
Es geht aber auch darum
dass Kunst Hoffnung gibt.
Hier kann man 3500 (drei·tausend·fünf·hundert) Ausstellungs·stücke sehen.
In der Dauer·ausstellung von der Kunst·sammlung und Buch·sammlung.
Im Museum:

Bürgerstiftung für verfolgte Künste
Else Lasker-Schüler-Zentrum
Kunstsammlung Gerhard Schneider.

Videos und Filme aus dem Museum

Wir haben einen Film gemacht.
Zusammen mit dem Museum MOCAK in Krakau.
Es ist ein Dokumentar-Film (Lern-Film).
Er heißt “Kichka. Life Is a Cartoon”.
Das bedeutet: “Das Leben ist ein Zeichen·trick·film”.
Wir arbeiten auch mit dem TV-Sender ARD zusammen.
Das Projekt heißt “Auschwitz und Ich”.
In Auschwitz war ein Konzentrations·lager.
Da wurden Juden ermordet.
Zu vielen Ausstellungen und Veranstaltungen
gibt es Filme.
Hier können Sie viele davon sehen…

Offenes Museum für alle
"Barriere·freiheit"

Museen müssen für alle Menschen da sein.
Wir möchten „ein offenes Museum für alle“ sein.
Noch gibt es viele Barrieren.
Das bedeutet:
Menschen mit Behinderungen
haben es manchmal schwer bei uns.
Wir arbeiten daran.
Seit mehr als einem Jahr.
Wir wollen:

  • Herausfinden
    welche Barrieren wir haben.
  • Diese Barrieren weg·machen.


Damit alle Menschen herkommen können.
Dabei hilft uns die “LVR-Sozial- und Kulturstiftung” mit Geld.

“Ton-Aufnahmen aus dem Museum

Ein “Podcast” ist eine Ton·aufnahme im Internet
in dem etwas erzählt wird.
Ähnlich wie eine Radio·sendung.

Als Corona los·ging
haben wir angefangen
Podcasts zu machen.

Am Anfang machten wir das nur
weil ja niemand herkommen konnte.

Jetzt mögen viel Menschen unseren Podcast.
Und wir machen damit weiter.

Die Podcasts erzählen von den Künstlern.
Von denen wir hier Kunst·stücke zeigen.
Wir sprechen auch über Dinge
die in der Welt passieren.
Zum Beispiel:

  • Die Proteste (Demonstrationen, Unruhen) in USA (Amerika)
  • Zeichentrick-Hefte in der Nazi-Zeit
  • Fotos von Frau Lee Miller.
    Sie hatte Fotos gemacht
    von den Konzentrations·lagern.

Sieben Orte in Deutschland

SEVEN PLACES bedeutet “7 Orte”.
Es ist eine Ausstellung im Internet.
Es ist vom Zentrum für verfolgte Künste.

 

In der Ausstellung gibt es Bilder und Videos und Ton·aufnahmen.
In der Ausstellung kann man etwas lernen
über die Ermordung der Juden
vor 80 Jahren.

 

Und man lernt auch
wie heute darüber gedacht wird.

 

Sie können im Internet
die Geschichte dieser Ermordung sehen.
Sie sehen:

 

  • Wann ist was passiert?
  • Wie sind Dinge gemacht worden?

 

Und kaputt gemacht worden?
Die “Vereinten Nationen” sind eine Gruppe
von fast allen Ländern der Welt.
Diese Gruppe hat uns mit Geld geholfen.

Die Menschen die im Museum arbeiten

Jürgen Joseph Kaumkötter, M. A.

Direktor, Geschäftsführer Zentrum für verfolgte Künste gGmbH
kaumkoetter@verfolgte-kuenste.de

Birte Fritsch, M.A.
Kuratorin
fritsch@verfolgte-kuenste.de

Anna Schröfel, M.Sc.
(in Elternzeit)
Verwaltungsleitung
schroefel@verfolgte-kuenste.de

Susanne Vieten, M.A.
Registratur, Ausstellungssekretariat
vieten@verfolgte-kuenste.de

Alexandra Peter, M.A.
Leitung Kunstvermittlung
peter@verfolgte-kuenste.de

Marielena Buonaiuto, M.A.
Sammlung und Forschung, Restauratorin
buonaiuto@verfolgte-kuenste.de

Hanna Sauer, M.A.
Sammlung und Forschung
sauer@verfolgte-kuenste.de

Judith Steinig-Lange
NRW-Forschungsvolontariat
“Plurale Erinnerungsperspektiven im Kontext der Künste”
steinig-lange@verfolgte-kuenste.de

Wulf Tieck
Haustechnik
tieck@verfolgte-kuenste.de

Sebastian Quitmann
Haustechnik
quitmann@verfolgte-kuenste.de

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Das Zentrum für verfolgte Künste GmbH wird unterstützt durch das LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe

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